Doch noch der Durchbruch: Eigentlich schien das EU-weite Lieferkettengesetz (CSDDD) aufgrund der Blockade der FDP und der daraus resultierenden Enthaltung der Bundesregierung zum Scheitern verurteilt.

Dank des zivilgesellschaftlichen Drucks, den wir alle gemeinsam aufgebaut haben – und am Ende auch durch das Verhandlungsgeschick der belgischen Ratspräsidentschaft – ist am 15. März auch ohne deutsche Stimme eine qualifizierte Mehrheit im Rat der EU zustande gekommen. Das ist eine große Erleichterung für Betroffene von unternehmensverschuldeten Menschenrechtsverletzungen.

Vielen Dank an alle, die sich mit uns in den letzten Jahren für Menschenrechte in den Lieferketten eingesetzt haben – auch über Unterschriften in unseren Shops!

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